
Immer wieder hören wir: „Als Franchisenehmer bin ich doch kein richtiger Unternehmer.“
Ein weit verbreitetes Vorurteil. Der Franchisenehmer gilt als Unternehmer zweiter Klasse, denn er brauche die Zentrale, er brauche das Netzwerk, er brauche den Namen. Er habe ja nicht mal ein eigene Geschäftsidee.
Die Vorteile der Unternehmensgründung im Franchise liegen aber genau dort, wo die Vorurteile ansetzen.
Vorurteil oder doch Vorteil
Franchisezentrale
Die Zentrale, die vermeintlich benötigt wird, um auf eigenen Beinen stehen zu können, ist
- eine Institution der Arbeitserleichterung
- der Schulung
- des Wissensaustauschs und
- der Infrastrukturbereitstellung.
In Summe ist sie eine Institution der Risikominimierung für den Unternehmer.
Sie kennt die Marktnische und die Erfolgsfaktoren ihres Produktes. Sie schult den Franchisenehmer auf dieses Produkt oder die Dienstleistungen mit allen Erkenntnissen einer Erfahrung aus Jahren oder gar Jahrzehnten. Sie erledigt administrative oder optional marketingtechnische Unterstützungsleistungen, die dem Unternehmer Freiraum für das Tagesgeschäft schaffen.
Die Zentrale stellt die IT-Infrastruktur online zur Verfügung. Dazu gehören das ERP/CRM-System, die Homepage, ja sogar Smartphone-Apps, die dem Unternehmer ermöglichen, jederzeit, auch unterwegs, seine wichtigsten Geschäftsdaten zu verwalten.
Die Zentrale hat jederzeit ein offenes Ohr für Ihre Partner und steht mit Rat und Tat zur Seite.
Netzwerk
Das Netzwerk, ohne das ein Franchisenehmer vermeintlich nicht auskomme, ist ein Quell der Fehlervermeidung. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Unternehmern betreibt das gleiche Geschäftsmodell, das ist zunächst in einer Marktwirtschaft ein normaler Vorgang.
Jeder macht seine eigenen Fehler, jeder tritt in die gleichen Fettnäpfchen, jeder ist Einzelkämpfer.
Betreiben jedoch viele selbstständige Unternehmer das gleiche Geschäftsmodell innerhalb eines Franchisesystems, so profitieren alle durch den regelmäßigen Austausch miteinander von den positiven und negativen Erfahrungen der Partner.
Die Wahrscheinlichkeit, im Zuge der Unternehmensgründung Fehler zu machen, ist im Franchise deutlich minimiert. Alle Fehler wurden bereits gemacht und gemeinsam Fehlervermeidungsstrategien entwickelt.
Diesem Netzwerkgedanken wird zusätzlich durch regelmäßige Erfahrungsaustausch-Tagungen Rechnung getragen.
Marke
Der etablierte Name, die Marke, ohne den der Franchise-Nehmer vermeintlich nicht auskomme, ist Gold wert. In die Entwicklung des Bekanntheitsgrades einer Marke können Unsummen investiert werden - ohne Garantie auf Erfolg. Im Franchise jedoch ist die Marke bereits etabliert.
Geschäftsidee
Auch die Abhängigkeit von einer „fremden“ Geschäftsidee ist keineswegs ein Makel. Sie stellt vielmehr eine Riesenchance für eine Vielzahl von Unternehmertypen dar, die alle Voraussetzungen für ein selbstständiges Unternehmertum mitbringen, nur eben die Geschäftsidee nicht.
Und die erprobte Geschäftsidee stellt zudem eine große Chance für Quereinsteiger dar. Die erprobten Produkte und Verfahren, teilweise standardisiert, sind erlernbar. Mit Herzblut und Vertriebsaffinität, auf jeden Fall mit Unternehmergeist, stehen fast alle Branchen und Chancen offen.
Jeder Anfang ist schwer
Natürlich werden nicht mit Unterzeichnung des Franchise-Vertrages die Umsätze und Gewinne wie von selbst sprudeln. Franchisegründungen sind wie alle Unternehmensgründungen risikobehaftet und grundsätzlich von Aufbauarbeit geprägt. Es wird auch eine wirtschaftliche Anlaufphase benötigen, bis der „eingeschwungene Zustand“ erreicht ist. Es erfordert den vollen Einsatz des Unternehmers, wie bei jeder anderen Gründung auch.
Wie groß ist jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass der Unternehmer nach all dem Einsatz mit seiner Gründung Erfolg haben wird? Wo doch bereits bewiesen wurde, dass eine Geschäftsidee 100-mal erfolgreich funktioniert hat und der Unternehmer nun der 101. Gründer ist?
Wir haben dazu eine eindeutige Meinung. In einem persönlichem Gespräch können wir uns gerne noch über weitere Vorteile unterhalten.